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Universität Bielefeld - Technische Fakultät

"Why-Because"-Analyse von Flugzeugunfällen

WB-Graphen als Mittel zur Fehlerdetektion

Aufgabe der WB-Methode

Die Analyse von Unfällen kann sehr aufwendig sein. Neben der Komplexität, die die beteiligten Systeme wie z.B. Flugzeuge per se besitzen, werden die Untersuchungen durch eine Vielzahl zu berücksichtigender Disziplinen erschwert.
Um die Ergebnisse der an der Analyse beteiligten Experten aus der Forensik, Metallurgie, Meteorologie, Psychologie sowie Softwareentwicklung, Systemanalyse uvm. zusammenfassen zu können, ist eine Methode erforderlich, die zusätzlich zu den integrativen auch zeitliche Aspekte berücksichtigt.
Die Verwendung von WB-Graphen ermöglicht eine für alle Beteiligten verständliche Darstellung der Kausalitäten. Außerdem erleichtert sie das Auffinden von Fehlschlüssen und missing links.

Erlernen der WB-Methode

Der wissenschaftliche Hintergrund der WB-Methode ist das multimodale Schließen:
Neben deontischer Logik und Kausalität sind verschiedene Aspekte des nicht-monotonen-Schließens involviert. Ein Großteil dieser Verfahren wird vom Benutzer intuitiv angewandt, sodaß ihm das Erlernen der (nicht trivialen) Theorien, auf denen die Methode basiert, weitestgehend erspart bleibt.
Um dem Anwender beim Erlernen der Methode eine Hilfestellung für die wichtigsten Schritte zu geben, wurden einige interaktive Dokumente entwickelt, die im folgenden vorgestellt werden sollen:
Autoren:Email:
Thorsten Gerdsmeierthorsten@rvs.uni-bielefeld.de
Karsten Loerkarlo@rvs.uni-bielefeld.de